JS: Eine Zufallszahl erzeugen

Nichts ist zufällig. Schon gar nichts in der EDV. So auch jede Zufallszahl. Sie basiert immer auf Berechnung. Nur für uns erscheint die Zahl zufällig. Wie „zufällig“, das entscheidet der Programmcode, mit dem die Zahl erzeugt wird.

Für den ersten Versuch können wir ine erste Zufallszahl einfach über die Zeit erzeugen:

<script type="text/javascript">

function zufallszahl()
{
   var d = new Date()
   var t = d.getTime()
   t = Math.round(t/10) 
   alert(t);
}
</script>

In der Funktion „zufallszahl“ legen wir in der Variablen „d“ ein Datumsobjekt an und geben der Variablen t aus dem Datumsobjekt die aktuelle Zeit. Dann dividieren wir das Ergebnis durch 10 und rundes es. Und nun haben wir eine Zufallszahl. Diese ist zwar nicht wirklich zufällig, aber für die meisten Anwendungen genügt sie.

Es geht natürlich noch einfacher: var zufall = Math.random()
über das Objekt „Math“ können Sie sich eine Zufallszahl erzeugen lassen. Intern macht Ihr Browser auch nichts viel anders, wie wir oben. Über das aktuelle Datum, Zeitstempel und und und wird im Objekt Math eine Zufallszahl erzeugt. Allerdings nur eine Zufallszahl auf „0“ und „1“. Für Fallentscheidungen reicht dies. Doch wenn Sie eine Zufallszahl zwischen 0 und n benötigen, müssen Sie selbst dafür sorgen. Über die folgende Funktion geht dies sehr einfach.

function Zufallszahl(n)
{
   return Math.floor((n+1)*Math.random())
}

Der Funktion übergeben Sie einfach den größten Wert „n“ und die Funktion liefert Ihnen eine Ganzzahl zwischen 0 und n zurück. Ein Anwendungsbeispiel gefällig? Sehen Sie hier:

<script type="text/javascript">
function Zufallszahl(n)
{
   alert (Math.floor((n+1)*Math.random()));
}
</script>

<a href="javascript:Zufallszahl(10)">Zufall zwischen 0 und 10</a>
<a href="javascript:Zufallszahl(50)">Zufall zwischen 0 und 50</a>

Wie Sie sehen, ist eine Zufalslzahl in JavaScript sehr schnell und einfach erzeugt.

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