JS: Java-Script Aufrufe per onLoad/onUnload und per Hyperlink (A)

Wir haben bereits das onClick-Ereignis kennengelernt. Im folgenden Beispiel nutzen wir den Body-Tag zum Start unserer zwei Funktionen. Per „onLoad“ führen wir die erste Funktion sofort beim Start aus. Wird das Browserfenster beendet, sorgt „onUnload“ für das Ausführen der zweiten Funktion.

<script type="text/javascript">

function Start()
{
    alert("Guten Tag. Du hast einen " + navigator.appName + " Browser!");
}
function Ende()
{
    alert("Auf Wiedersehen!");
}
</script>

Wir haben bereits in einem früheren Beispiel den Aufruf einer Funktion per Schaltfläche gesehen. Wir können JavaScript-Funktionen aber auch per Link ausführen. Dazu wird im a-Tag per href definiert, dass es sich um auszuführendes JavaScript handelt. Nach einem Doppelpunkt erfolgt die Angabe des Funktionnamens. Vergessen Sie nicht das abschließende Semikolon.

<script type="text/javascript">
function Zufallszahl()
{
   alert("Der Zufall will es so: " + Math.random());
}
</script>
<a href="JavaScript:Zufallszahl();">Klick mich!</a>

Im folgenden Beispiel erzeugen wir per HTML eine Textbox für die Eingabe einer Zahl sowie eine Schaltfläche. Wird diese geklickt, führen wir die Funktion „Quadrat“ aus. Diese Funktion legt eine Variable „Ergebnis“ an. Gleichzeitig holt sich die Funktion aus dem Dokument, in dem die Form „Formular“ definiert ist, den Wert (Value) des Elementes „Eingabe“. Dieser Wert wird mit sich selbst multipliziert und per „alert();“ ausgegeben.

<script type="text/javascript">
function Quadrat()
{
    var Ergebnis = document.Formular.Eingabe.value * document.Formular.Eingabe.value;
    alert("Das Quadrat von " + document.Formular.Eingabe.value + " ist " + Ergebnis);
}
</script>

<form enctype="application/x-www-form-urlencoded" method="get">
<input name="Eingabe" size="3" type="text" />
<input onclick="Quadrat()" type="button" value="Berechne" />
</form>

Erste Java-Skript Versuche

Tippen Sie folgendes Beispiel ab. Was passiert? Innerhalb des SCRIPT-Containers rufen wir „alert()“ auf. Diese Funktion sorgt für ein Meldefenster. In diesem Fenster wird ein Text – in unserem Fall „Guten Tag …“ ausgegeben. Was sehen wir noch? Wir sehen, dass jeder Befehl in JavaScript mit einem Semikolon abgeschlossen werden muss. String-Verknüpfungen erfolgen in JavaScript mit einem Plus („+“). über den Befehl „navigator.appName“ Fragen wir den ausführenden Internet-Browser ab.

<script type="text/javascript">
alert("Guten Tag. Du hast einen " + navigator.appName + " Browser!");
</script>

Erweitern wir nun unser Beispiel:

<script type="text/javascript">
function starteFunktion()
{
     alert("Guten Tag. Du hast einen " + navigator.appName + " Browser!");
}
</script>

<form enctype="application/x-www-form-urlencoded" method="get"> <input onclick="starteFunktion();" type="button" value="START" />
</form>

Im Gegensatz zum ersten Beispiel, in dem der Java-Script-Code sofort beim Laden der Webseite zur Ausführung kam, wird hier ein Button („START“) angezeigt, der zuerst gedrückt werden muss. Mit „onClick“ können Sie viele HTML-Elemente dazu bewegen, bei einem Mausklick eine JS-Funktion aufzurufen. Dieser Funktionsname („starteFunktion“) wird direkt übergeben, gefolgt von „();“
Im Script-Container sehen Sie „function starteFunktion()“. Mit „function“ leiten Sie eine Funktion ein, gefolgt von einem frei wählbaren Namen. Die Funktion muss mit „()“ beendet werden. Innerhalb der Klammer können noch Variablen stehen, doch dazu später. Die eigentlichen Befehle der Funktion werden innerhalb einer öffnenden und schließenden geschweiften Klammer („{}“) aufgeführt. Diese Klammern sind nicht beliebig. Sie gehören zum Syntax und sind bindend!
Beachten Sie auch beim Funktionsnamen, dass hier weniger mehr ist! Soll heißen, dass bestimmte Wörter und Zeichen innerhalb des Funktionsnamen tabu sind.

JS: JavaScript in eine HTML-Seite einbinden

Sie können Skripte seit HTML 3.2 standardisiert in HTML einbinden. Es ist möglich, diese direkt in eine Webseite einzubinden oder diese in einer Datei auszulagern und als externe Datei zu referenzieren.
Mit dem HTML-Tag

<script type="text/javascript">

definieren Sie den Script-Container. Der Inhalt dieses Containers ist gegenüber dem HTML-Interpreter geschützt und wird bei Script-fähigen  Browsern an den Script-Interpreter weitergeleitet. Sicherlich ist es richtig, dass heute eigentlich alle Browser Scriptfähig sind. Beachten Sie bitte jedoch folgendes:

<ul>
   <li>Mobile Browser auf MDA, PDA und Smartphones sind nicht immer scriptfähig.</li>
   <li>Aus Sicherheitsgründen haben viele Benutzer den Scriptinterpreter deaktiviert.</li>
</ul>

Ein Script-Container kann an jeder beliebigen Stelle innerhalb des HTML-Containers definiert werden. Es hat sich eingebürgert, dass der SCRIPT-Container am Ende des Headers definiert wird. Hierfür gibt es mehrere Gründe. Das schlagkräftigste ist, dass Webseiten nach dem Ladevorgang angezeigt werden. Und so ist sichergestellt dass der Scriptteil bereits geladen wurde, bis das Ende der Seite zur Ausführung kommt.

Um eine Script-Container explizit zu definieren, sollten Sie die Sprache abgeben. Die Syntax

<script type="text/javascript">

gibt dem Browser klare Instruktionen, womit er es nachfolgend zu tun hat. Auch können Sie die Versionsnummer Ihrer JavaScript-Version mitgeben.

Wir haben uns eben darüber ausgelassen, dass viele Browser WIEDER Javascript NICHT verstehen, da der Benutzer diese Skriptsprache aus Sicherheitsgründen abgeschaltet hat. Was passiert in einem solchen Fall? Wenn der Browser mit dem Tag

<SCRIPT>

nichts anfangen kann, definiert er den Code im Script-Container als Text, was zu unschönen Ergebnissen führen kann.
Daher sollten Sie nach wie vor Ihren JavaScript-Code in HTML-Kommentare setzen. Wenn der Script-Container zur Ausführung kommt, ignoriert der Script-Interpreter diese Anweisung. Kommt aufgrund fehlendem SCRIPT-Interpreter der HTML-Interpreter zum Einsatz, ignoriert er die Script-Anweisungen als Kommentar.

<script type="text/javascript">
 //Kommentar Einleitung
 //ihr JS-Code
</script>

Den Script-Container können Sie noch um einen „NOSCRIPT-Container“ erweitern der zum Einsatz kommt, wenn JavaScript auf dem lokalen Browser nicht zum Einsatz kommt:

<script type="text/javascript">
   //ihr JS-Code
</script>
<noscript></noscript>

Beachten Sie bitte, dass der Text im NOSCRIPT-Container nicht in Kommentare stehen darf!

HTML: Hyperlinks und Verweise

Was wäre das Internet ohne Links. Es ist das, was es großgemacht hat. Ein einfacher Klick und Sie landen auf einer weitere Seite, einem weiteren Server, auf einem ganz anderen Punkt in der Welt.
Ein Link wird in der Regel als farbiger und/oder unterstrichener Text dargestellt. Er sollte sich von normalen Text abheben, damit der Benutzer ihn nicht erst beim überfahren der Maus durch die Veränderung des Mauszeigers erkennen kann. Auch Grafiken können als Hyperlink dienen. Wenn dies der Fall ist, ändert der Browser wie beim Textlink den Mauszeiger ab.

Ein Hyperlink wird folgendermaßen definiert: Link zu google.de

Wenn Sie einer Grafik einen Link verpassen möchten, binden Sie die Grafik einfach in den A-Tag ein:

<a href="http://www.google.de"><img src="meine_grafik.jpg" border="0" alt="" width="7" height="5" /></a>

Wir haben unseren Hyperlinks oben jeweils das Protokoll „http“ mitgegeben. Prinzipiell kann der Hyperlink jedes bekannte Protokoll adressieren:
http: Mit http sprechen Sie eine andere HTML-Seite an. Aber auch der Download von Dateien können Sie so realisieren.

Geben Sie kein Protokoll an, adressiert der Browser den Link als relativer Link zur ausführenden Seite. Verstanden? Ein kleines Beispiel. Im Root-Ordner liegt Ihre Webseite „index.htm“. In diesem Ordner gibt es den Ordner „dokumente“. In diesem Ordner gibt es wiederum eine „index.htm“. Wenn Sie nun aus der index.htm im Root-Ordner einen Link auf die index.htm im Dokumenten-Ordner setzen möchten, genügt die Angabe „dokumente/index.htm“, da der Browser relativ zur aufrufenden Seite nach dem Ziel sucht. Der Link würde also lauten:

<a href="dokumente/index.htm">Link zum Dokumenten-Ordner</a>

file: Sie können mit „file“ ein beliebiges Dokument auf dem lokalen Rechner adressieren. Der Browser versucht das Dokument darzustellen. Wie, und was der Browser mit dem Dokument anstellt, hängt vom Browser und dessen Einstellungen ab. Letztlich fungiert der Browser als Datei-Explorer.

ftp: Mit ftp wird ein FTP-Download einer Datei gestartet. Aus einer Webseite heraus können Sie so veranlassen, dass ein Besucher einen FTP-Download starten kann.

mailto: Mit Mailto versucht der lokale Browser das mit ihm verknüpfte Email-Programm zu starten und öffnet eine Email-Erstellungsseite.

HTML: Schrift-Anweisung (veraltet)

Erstmal müssen Sie im HTML sich keine Gedanken um die Schrift und Schriftart machen. Dies erledigt der Browser auf dem lokalen PC für den Benutzer. Dies kommt daher, da in den Anfängen des großen Netzwerkes sichergestellt werden sollte, dass jeder Rechner, jeder PC – sei es Mac, Windows oder wasauchimmer – eine Webseite anzeigen kann. Erst mit der Kommerzialisierung des Internets trat das Design in den Fokus.
Schriften können Sie mit dem fonts-Tag definieren. Beachten Sie bitte, dass das folgende Beispiel auf jedem Browser funktioniert, die Schreibweise jedoch veraltet ist.

Dies ist die Browser-Standardschrift

<strong>Hier ist die Schrift fett</strong>
<em>Und hier kursiv</em>
<span style="text-decoration: underline;">Und nun unterstrichen</span>
<span style="font-size: xx-small;">Jetzt ändern wir die Größe auf 8pt</span>
<span style="font-size: x-small;">Und nun auf 10pt</span>
<span style="font-size: small;">Und nun auf 12pt</span>
<span style="font-size: medium;">Und nun auf 14pt</span>
<span style="font-size: large;">Und nun auf 18pt</span>
<span style="font-family: Verdana;">Und nun ändern wir die Schriftart auf Verdana</span>
<span style="font-family: Arial;">Und nun ändern wir die Schriftart auf Verdana</span>
Jetzt wirds <span style="color: #ff0000;">f</span><span style="color: #ffff00;">a</span><span style="color: #00ff00;">r</span><span style="color: #c0c0c0;">b</span><span style="color: #0000ff;">i</span><span style="color: #008080;">g</span>

Prinzipiell sollten Sie Texte so nicht mehr definieren. überlassen Sie Textformatierungen der CSS-Klasse. Dies ist eine saubere Art und bläht den Code nicht so sehr auf. Zudem erhalten Sie via CSS eine einheitliche Linie in Ihren HTML-Dokumenten. Wenn Sie jedoch nur ein einiges Mal etwas an der Schrift ändern möchten, können Sie via SPAN-Tag auch Teile definieren:

Sie können auch

 <span style="background-color: #ffff00;">Teile</span>

markieren

Hier sehen Sie eine Style-Anweisung, die den Hintergrund der Schrift auf gelb ändert. Aber auch solche Teile sollten Sie in CSS-Klassen ausgliedern.

HTML: Sonderzeichen

HTML kann nicht direkt mit Sonderzeichen umgehen. Dazu gehören unsere Deutschen Umlaute wie das ä,ö,ü und ß. Ebenso können Sie in HTML keine Sonderzeigen wie beispielsweise das < oder das > eingeben. Oder auch das Hochkomma. Letztere gehören alle zum elementaren Steuerzeichen von HTML.
Ein kurzer Ausflug in die Vergangenheit. Das Internet basiert auf dem amerikanische Zeichensatz, da es sich ursprünglich um ein rein amerikanisches Netzwerk handelte. Bis zu der Version 3.2 von HTM war der Zeichensatz gemäß der Norm ISO-8859-1 definiert. Diese Norm besteht aus lediglich 256 Zeichen, wobei die ersten 128 Zeichen identisch mit dem ASC-II-Zeichensatz sind. Die zweite Hälfte des Zeichensatzes weicht von ASC-II ab und beinhaltet viele Sonderzeichen der europäischen Sprachen. Ab HTML 4.0 wurde der Zeichensatz im Rahmen der Internationalisierung auf den 16-Bit großen Unicode umgestellt. Für den Anwender hat das erstmal keine Auswirkungen. Im HTML-Code müssen Sie allerdings die Sonderzeichen aus der bisherigen zweiten Hälfte des ISO 8859-1 Zeichensatzes nun verschlüsselt (maskiert) eingeben.

Die Maskierung erfolgt durch ein & gefolgt von einer Abkürzung und endet mit einem Semikolon. So wird unser sz (ß) folgendermaßen erzeugt: ß
Ein ä ist leichter zu verdeutlichen: ä
Die Abkürzung zwischen dem & und ; lautet „auml“ as A-UMLaut bedeuten soll. Ein größes ä erzeugen Sie entsprechend: Ä

Sie können Umlaute und alle anderen Zeichen aber auch per „nummerischer Maskierung“ erzeugen. Hierzu wird der Zahlencode in ein &# eingeschlossen. Als Zahlencode dient die ISO 8859-1-Tabelle.

Wenn Sie mit diversen HTML-Editoren experimentieren werden Sie feststellen, dass ein deutscher Umlaut auch meistens ohne Maskierung korrekt dargestellt wird. Dies liegt daran, dass der Browser auf den deutschen Zeichensatz angepasst wurde. Wenn Ihre Webseite jedoch auch im Ausland aufgerufen werden, wird es zu Problemen kommen.

Die wichtigsten Maskierungen für Deutschland sind untenstehend aufgeführt:

ä    Ä
ä    ä
ö    Ö
ö    Ö
ü    Ü
ü    ü
ß    ß
<<     «
>>    »
1/4    ¼
1/2    ½
3/4    ¾
“    “
&    &
<    <
>    >

HTML: Einbindung von Grafiken

Grafiken werden mittels des img-Tag eingebunden. Sie haben die Möglichkeit, einer Grafik die tatsächliche Größe per width und height mitzugeben. Auch wenn dies nicht unbedingt notwendig ist, sollten Sie diese Arbeit erledigen. Der Browser reserviert schon beim Aufbau der HTML-Seite den Platz für die Grafik. Da das Laden der Grafik je nach Internet-Leitung einige Sekunden benötigt, verschiebt sich somit die Seite nicht mehr nach dem Laden der Grafik. Auch sollten Sie einen Alternativ-Text der Grafik mitgeben. Diese wird angezeigt, wenn die Grafik nicht geladen wird oder wenn der Benutzer mit der Maus über die Grafik fährt. Suchmaschinen können keine Bilder auswerten. Daher stützen sie sich auf den Alt-Tag der Grafik.

Grafik ohne Attribute eingebunden

<img src="file:///C:/images/rss.png" border="0" alt="" />

Geben Sie der Grafik nach Möglichkeit die Größe mit

<img src="file:///C:/images/rss.png" border="0" alt="" width="149" height="126" />

Die haben auch die Möglichkeit, die Größen zu ändern. Je nach dem wird die Grafik verzerrt

<img src="file:///C:/images/rss.png" border="0" alt="" width="350" height="100" />

Auch der Alternativ-Text sollte mitgegeben werden. Suchmaschinen danken es ihnen

<img src="file:///C:/images/rss.png" border="0" alt="Dies ist der Alternativ-Text" width="149" height="126" />

Link über eine Grafik

<a href="http://www.google.de"><img src="file:///C:/images/rss.png" border="0" alt="Dies ist der Alternativ-Text" width="149" height="126" /></a>

Wir haben in obigem Beispiel jeder Grafik „border=0“ mitgegeben. Dies bewirkt, dass um die Grafik ein Rand angezeigt wird. Dies ist sehr lästig. In unten stehendem Beispiel definieren wir eine CSS-Klasse, die auf alle Grafiken ein border=0 anwendet, so dass wir uns die explizite Anweisung jedes Mal sparen können.

img { border:0; }

Grafik ohne Attribute eingebunden

<img src="file:///C:/images/rss.png" alt="" />

HTML: Absatzüberschriften

Was lange Zeit als veraltet galt, findet immer mehr Zuspruch in der HTML-Gemeinde. Die Absatzformatierung mittels des H-Tags. Der Grund ist der Versuch von Suchmaschinen wie google, anhand dieser Absatzformatierung auch die Wichtigkeit der Wörter in der Überschrift zu ermitteln.
Sie können ohne weiteres Textüberschriften in sechs Schritten und Größen formatieren. Von

der größten Schrift bis zu

der kleinsten.

Überschrift der Größe h1

überschrift der Größe h2

überschrift der Größe h3

überschrift der Größe h4

überschrift der Größe h5
überschrift der Größe h6
CSS und die Beliebigkeit der darin enthaltenen Absatzformatierungen haben diese recht starre Überschriftenformatierung ins Abseits gedrängt. Dennoch hält einer strickt an der HTML-Wichtigkeit fest: Der Suchmaschinenbetreiber google. Auch wenn einige selbsternannte SEO-Experten inzwischen der Meinung sind, dass H-Tags inzwischen für google nicht mehr von Bedeutung sind, sollten Sie auf diese Tags nicht verzichten und darin eingeschlossen die relevanten Wörter für die Suchmaschinen unterbringen. Dabei ist zu beachten, dass Sie keine Wörter einfach aufzählen, sondern sinnvolle Überschriften wählen.
Doch der Fortschritt macht auch bei google nicht halt. Der Verdacht, dass Google auch CSS auswertet, hat sich inzwischen bestätigt. Somit können Sie auch H-Tags in CSS-Dateien auslagern. Nach wie vor gilt aber, dass die H-Tags nutzen sollten. Ob mit CSS Formatiert oder nicht.
Wie Sie diese mittels CSS formatieren können, sehen Sie im nächsten Beispiel:

 

Der rote Text

Der H1-Text in Grün

Sie können aber auch direkt auf den H-Tag Formatierungen anwenden. Wie, das sehen Sie im folgenden Beispiel:

Das ist eine zentrierte überschrift

Das geht jedoch nicht

Das geht, jetzt erscheint die überschrift in gelb

Das geht auch – ein Style-Tag auf den H-Tag angewand

 

Direkte Formatierungen sollten Sie entweder in CSS auslagern oder – wenn die Formatierung wirklich nur einmalig ist, in einem Style-Tag unterbringen.

HTML: Absatzformatierungen

Bei der Absatzformatierung in HTML  gibt es die Möglichkeiten left, right, center und justify, wobei justify nicht von allen Browsern unterstützt wird. Statt des Blocksatzes, dem justify entspricht, wird der Text dann in diesem Falle links formatiert.

<p>Dies ist die erste Zeile gefolgt von einem Zeilenende</p>
<p>Eine weitere Zeile</p>
<p>Noch eine Zeile<p>

Durch das nobr wird die Zeile nicht umgebrochen, egal ob der Rand kommt oder nicht

Der Tag p leitet einen Absatz ein
Mit align right wird der Absatz rechts formatiert
Neben der Formatierung justify gibt es noch die Formatierung left und center

Beispiele:

<p>Ich bin eine Zeile links</p>
 <p align="right">Und ich bin jetzt rechts formatiert</p>
 <p align="center">Zentriert geht auch</p>
 <p align="justify">Und dies ist Blocksatz. Dies funktioniert jedoch nur, wenn
 viel Text in einer Zeile steht, so dass das Zeilenende des Browsers auch
 wirklich erreicht wird.</p>

Wie Sie sehen, muss für die Linksformatierung kein align=“left“ angegeben werden, da dies die Standardformatierung in unseren Breiten ist.

Sie können Textanweisungen auch in einem Container setzen. Dazu zählt der Tag DIV. Div ist die Abkürzung für Division, also ein Bereich. Er kennzeichnet ein allgemeines Block-Element.
Der DIV-Tag erzeugt in den meisten Browsern einen Vorschub. Dem DIV-Tag können Sie auch weitere Absatzformatierungen mitgeben. Mit „align“ können Sie beispielsweise die Ausrichtung bestimmen. Die Information „align=“center“ richten den Bereich zentriert aus,  align=“right“ bestimmt eine rechtsbündige Formatierung. Mit align=“justify“ werden innere Elemente wie freistehender Text, Textabsätze oder Überschriften als Blocksatz ausgerichtet. Zu guter Letzt erzeugt align=“left“ die linksbündige Ausrichtung von Elementen.

<html>
<head>
<title>lemente formatieren mit CSS</title>
</head>
<body>
<div style="text-align:center; padding:20px; margin:25px">
<h1>Hier wird alles zentriert</h1>

<ul>
<li>zentriert</li>
<li>wirklich alles?</li>
<li><span style="font-weight:bold; color:red">ja, alles!</span></li>
</ul>
</div>
</body>
</html>

Trend zur haarlosen Männerbrust ist vorbei

Vielleicht verschlafen sie den Trend. Immer mehr Studios bieten Haarentfernung an. Dabei scheint sich der Trend zur haarlosen Männerbrust gerade umzukehren. Was vor Jahren als Männlichkeitssymbol galt, die behaarte Männerbrust, galt plötzlich so unerotisch wie Mamas Schlüpfer. Dabei haben es Männer wie Sean Connery alias James Bond einem Millionenpublikum vorgemacht. Doch die Zeiten ändern sich und damit auch die Menschen. Auch der Trend der vollständigen Intimrasur scheint gebrochen zu sein. Unten glatt ist inzwischen ein – neumodisch – „no-go“.
Doch sie schießen nach wie vor immer mehr aus dem Boden. Wie einst Spielhöllen, Wettbüros, Sonnenstudios oder Döner-Läden: Studios, die mittels Licht Haarentfernung anbieten. IPL heißt die Abkürzung. Sie steht für „Intensive Pulsed Light”. Durch den Beschuss der Körperhaare mit Lichtblitzen wird die Wurzel zerstört und die lästigen Härchen verschwinden. Zurück bleibt eine glatte unbehaarte Haut, egal ob im Gesicht oder an den Beinen.
Eigene Franchise-Betriebe oder ein Raum in einer Hautarztpraxis , einem Kosmetikstudio oder einem Fitnessstudio: Das Angebot ist vielfältig. Als Zielkunden gelten nicht nur Frauen. Auch Männer nehmen die Dienste in Anspruch. Weniger schmerzhaft und vor allem dauerhaft soll diese Methode nach Angaben der Anbieter sein. Wobei das Wort „dauerhaft“ nicht ganz stimmt. In der Tat kommt das Haar, das mittels Licht getötet wurde, nicht wieder. Jedoch können durchaus nach der Behandlung Haare wieder sprießen, die vorher noch unter der Haut verborgen waren.
Mit Skepsis sehen Hautärzte die Ausbreitung der Studios und warnen vor Verbrennungen, die beim unsachgemäßen Umgang mit den High-Tech-Geräten entstehen können. „Das Schwierige bei der IPL-Methode ist die Dosierung. Zu viel Licht verursacht Verbrennungen, zu wenig lässt die Haarwurzel unversehrt“, wird der Vorsitzende des Berufsverbandes der Dermatologen in Baden-Württemberg, Bernd Salzer, zitiert. Die Behandlung sollte deshalb nur durch gut geschultes Personal erfolgen.