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Article-Spinner: Best Practice – meine Tipps
Um ehrlich zu sein, den ersten Article-Spinner-Syntax habe ich nicht mit einem Spinner, sondern mit einem Texteditor erstellt. Ich habe den Quelltext – bis auf wenige Ausnahmen – in einzelne Sätze zerlegt und jeden Satz in bis zu drei Variationen geschrieben. Manche Sätze blieben als eine Version erhalten, manchmal habe ich zwei Sätze zusammengezogen. Diese Variationen wurden manuell in die Spinner-Syntax gebracht. Danach habe ich manuell diverse Worte, Begrifflichkeiten und Satzbestandteile noch weiter aufgeteilt.
Die Handarbeit im Texteditor hat sich für mich als Nachteil gezeigt. Wer jedoch einen bestimmten Spinner gekauft hat, sollte sich natürlich an dessen Oberfläche gewöhnen. In meinem Fall war natürlich der Syntax nicht an allen Stellen korrekt. Nach ein wenig Nacharbeit an der Syntax konnte der Spinner mit meinem Text etwas anfangen.
Dann endlich, kam der große Augenblick: Der Spinner erstellt nun aus der Syntax verschiedene Texte. Da die Satzbestandteile alle von Hand erstellt wurden, war es wenig überraschend, dass das Ergebnis durchaus gut war.
Betrachtung der gespinnten Texte
Ich habe es bei 50 Versionen meines Textes gelassen. Wenn man über den Text schaut, sind die gespinnten Texte unterschiedlich. Die Textanalyse zeigt auch einen relativ hohen Grad an Unterschiede an. Die Suchmaschinen sollten mit dem Text zufrieden sein.
Ich selbst habe für mich entschieden, dass bei 50 Versionen Schluss ist. Denn was bei allen Versionen immer gleich ist, ist der Aufbau meines Textes. Mein Testtext hatte sich in drei Abschnitte gegliedert und in jedem der 50 Versionen ist dies gleich. Auch wenn die Texte deutliche Unterschiede zeigen, merkt man bei der manuellen Analyse, dass es sich immer um den gleichen Taxt handelt.
Zeitaufwand für unsere 50 Texte
Für die Textvorlage habe ich rund eine Stunde benötigt. Für das Erstellen der richtigen Pinn-Syntax habe ich rund 3,5 Stunden benötigt, was sicherlich noch nach unten zu optimieren ist. Die eigentliche Arbeit am Articel-Spinner (Syntax einfügen, korrigieren, Text-Versionen erstellen) waren dann gerade einmal 10 Minuten von Nöten. Somit sind – ohne Einarbeitung in den Spinner – rund 280 Minuten angefallen. Runtergerechnet auf die 50 Versionen hat eine gespinnte Version also gute fünf Minuten benötigt. Je nach Textlänge und Übung kann dies sicherlich noch nach unten optimiert werden. Gegenüber 40 Minuten, die ich für die manuelle Erstellung benötigt habe, ist dies schon ein Vorteil.
Text-Spinner: Eine Zusammenfassung
Jeder der auf der Suche nach einer Software ist, die ihm auf Knopfdruck aus einem Ausgangtext ohne weiteres Zutun viele gut lesbare Versionen erstellt, kann das Thema Artikel-Spinning getrost abhaken. Nicht umsonst haben gespinnte Texte in der „Content-Szene“ einen schlechten Ruf (http://www.abakus-internet-marketing.de/foren/viewtopic/t-97729.html)
Wer aber viel Mühe in den Ausgang-Syntax investiert und viele Versionen benötigt, sollte die Zeit in die Spinning-Einarbeitung investieren. Die Ersparnis von 35 Minuten pro Text (in meinem Beispiel) zeigen, dass hier durchaus Potential verborgen ist. Wer aber „nur eben mal“ einen Text benötigt, kommt schneller und günstiger, wenn er den Text manuell selbst verändert oder gleich schreiben lässt.
Spinning-Ausblick:
Auch wenn mich keine der beiden Spinner wirklich begeistert hat (wobei ich eindeutig den Article-Wizzard bevorzuge), hat sich der „Ausflug in die Spinning-Welt“ gelohnt. Das Ergebnis ist sehenswert. Die Zeitersparnis beachtlich, wenn auch bei einem Text durch die Einarbeitungszeit wieder ausgeglichen wurde. Ich werde noch einen weiteren Text spinnen, da das Ziel 100 Artikelverzeichnisse sind. Somit kann ich zwei Grundversionen des Textes verteilen und habe dadurch eine noch größere „Einzigartigkeit“ der Texte.
Die Arbeit in die Spinning-Texte können uns jedoch noch einmal von Nutzen sein: Am Tag 7 wollen wir Texte für die Freepages schreiben. Natürlich werden da auf den bereits vorliegenden Spinn-Syntax zurückgreifen.
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